Schweizer KMU sind in Sachen Digitalisierung stark im Rückstand. Dies zeigt eine kürzlich von Ernst & Young publizierte Studie. Dies ist nicht nur in der Produktion ein Thema, sondern ebenso im Marketing. Die glorreichen Beispiele, wie Uber, Airbnb oder auch Zalando sind zwar in erster Linie disruptive Geschäftsmodelle in der Umsetzung jedoch geniale Marketing Cases.
Für über die Hälfte der Schweizer KMU spielt die Digitalisierung keine Rolle. Viele CEO’s sind sich noch nicht im Klaren, wie gefährlich dieses «Nichtbeachtenwollens» für die Zukunft des Unternehmens ist. Der Wandel passiert schleichend. Man ist als Firma erfolgreich, die Auftragsbücher sind konstant voll, scheinbar ist alles bestens, auf Marketing kann man verzichten und ist darauf sogar noch stolz. Gutes setzt sich doch von selbst durch, oder etwa nicht?
Nach wie vor setzen viele Unternehmen auf die Rezepte von gestern und fokussieren auf Produkte und wie schön und gut ihr Unternehmen doch ist. Diese Message kommt jedoch nicht mehr an beim Konsumenten. Diese vier Elemente für Ihre Digitale Marketingstrategie sollten Sie sich merken:
Nicht Sie müssen die Kunden finden, sondern die Kunden müssen Sie finden. Über 70% der heutigen Kaufentscheidungen sind bereits getroffen, wenn sich ein Kunde einem potentiellen Lieferanten anvertraut. Es muss also gelingen, dass ein Dialog vor dem Kaufentscheid entsteht. Dies erreichen Sie mit Content Marketing, Social Media und einer gezielten Suchmaschinen Optimierung (SEO).
Die Zeiten, wo es möglich war eine Information an eine breite Zielgruppe zu streuen ist vorbei. Die Kunden wollen persönlich abgeholt werden. So schön das tönt, in der normalen Welt ist dieser Aufwand von keinem Unternehmen zu schaffen. Marketing Automation unterstützt Sie darin einen 1:1 Dialog mit dem Kunden in Schwung zu halten. Auf der Basis von Triggerpunkten in der Interaktion mit dem Kunden werden vor definierte Schritte eines Dialogszenarios abgewickelt. Sobald der Kunde sich auf Ihrer Webseite bewegt, auf etwas reagiert, ein Dokument herunterlädt oder ganz einfach sich schon lange nicht mehr gemeldet hat, wird eine Aktion ausgelöst.
Das Leben ist ein stetes Geben und Nehmen. Als Unternehmen sollten Sie zuerst geben, Sie werden umso mehr erhalten. Gerade in der Anfangsphase einer Beziehung ist es essentiell wichtig, dass Sie Vertrauen aufbauen, Kompetenz beweisen, Hilfestellung anbieten. Überlegen Sie sich, was Ihr potentieller Kunden in der Informations- und Entscheidungsphase brauchen könnte. Es geht hier vor allem um Informationen und Tipps, welche sein Leben erleichtern. Sie müssen für den Kunden nützlich sein. Bieten Sie ihm nutzbringenden, wertvollen Content und er wird es danken.
Es ist eine Illusion zu glauben alle Marketing- und Verkaufsprozesse lassen sich maschinell abfertigen. Die Wahrheit ist, dass nach wie vor der eigentliche Kaufabschluss, erst mit einem persönlichen Gespräch zu Stande kommt. Bei der Planung der Online-Aktivitäten muss zwingend dieser Übergabe «Handshake» sauber definiert sein. Sobald genügend Informationen gesammelt und der Kunde gut «angewärmt» ist, soll der Sales übernehmen. Der grosse Vorteil ist, dass dann kein «kalter Kontakt» besteht, sondern eine grosse Verkaufschance aufgegleist ist.
Wenn Sie sich mit der Digitalisierung im Marketing befassen können Sie einerseits auf «Best Practises» abstützen und andererseits empfehlen wir Ihnen aber auch selber auszuprobieren. Der Markt wandelt sich so schnell und jede Situation ist so einzigartig, dass etwas was für das eine Unternehmen gilt für Sie ganz und gar nicht zutreffen muss.
Haben Sie Mut und starten Sie heute mit dem ersten kleinen Schritt und wenn es nur ist, dass Sie uns jetzt anrufen für ein Standortgespräch. Callpoint hat seit Jahren grosse Erfahrung in der Integration von Online-Marketing und Sales-Aktivitäten.