Als kleines oder mittleres Unternehmen ist Marketing oft zweitrangig. Sowohl die Produktion als auch die Verbreitung von Werbemitteln verursachen sehr hohe Kosten. Zudem sind die Ressourcen im Unternehmen oft knapp berechnet und eine Marketing-Abteilung eher Wunsch als Realität. Digitales Marketing könnte für Sie alles ändern.
Inserate, Radio- oder gar Werbespots sind die traditionellen Werbeträger für Ihre Botschaft. Sie tragen das Bild Ihres Unternehmens in die Welt hinaus - je nachdem eher auf einer lokalen, einer nationalen oder internationalen Bühne. Sie erreichen damit Leute, die vielleicht gar noch nicht wussten, dass sie Ihr Produkt brauchen und tragen zum Image bei, das Ihr Unternehmen hat. Aber Sie sind auch mit hohen Kosten, viel Planung und undurchsichtigen Auswertungen verbunden. Denn ganz genau sagen, was Ihnen nun dieser eine Spot oder diese eine Anzeige gebracht hat, ist schwierig nachzuvollziehen.
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Professionelles digitales Marketing
Aus der digitalen Revolution ergaben sich neue Werbemöglichkeiten, welche dieselbe Wirkung erzeugen, wie die traditionellen Werbekanäle aber um einiges günstiger sind. Und günstiger sind sie, weil sich das Publikum leichter einschränken lässt. Der Streuverlust kann minimiert und der Erfolg einer Werbekampagne verbessert werden. Damit wird es auch für ein KMU möglich, digitales Marketing zu betreiben. Sollten Sie jetzt also Ihr Geld in Banner, Skyscraper und Rectangle investieren?
Auch Banner, Skyscraper und wie sie alle heissen, gehören in der Zwischenzeit schon fast zu den traditionellen Kanälen. Das digitale Marketing umfasst allerdings noch viel mehr Möglichkeiten.
Soziale Medien
Auf Facebook, Instagram, Xing & Co. können Beiträge geteilt, Neuigkeiten verbreitet und ein direktes Gespräch mit den Kunden aufgenommen werden. Gerade jüngeren Mitarbeitenden und Lernenden fällt der Umgang mit den neuen Medien besonders leicht. Wer aber mehr aus diesen Kanälen rausholen und die Reichweite erhöhen möchte, sollte sich überlegen, Kampagnen zu schalten. Denn über diese Kanäle können spezifische Zielgruppen systematisch angesprochen werden und auf die Firmenwebsite gelotst werden. Je nach Geschäftsfeld empfehlen sich hier andere Kanäle:
B2C: Facebook, Instagram, Twitter, Google+
B2B: Linkedin, Xing
Newsletter
Auch wenn ihn bereits viele totgesagt haben, ist er immer noch eines der erfolgreichsten Werbemittel: Der Newsletter. Je nach Zielvorhaben kann dieser Informationen des Unternehmens verbreiten, auf spezielle Angebote aufmerksam machen oder die aktuellen Blogbeiträge zusammenfassen. Egal für welche Art von Neuigkeiten Sie sich entscheiden: Der Newsletter ist und bleibt ein attraktiver Marketingkanal für Ihr Unternehmen.
Suchmaschinenoptimierung
Jetzt wird es bereits etwa anspruchsvoller: Die Suchmaschinenoptimierung sollte heute für jeden zum digitalen Auftritt gehören. Hier entscheidet sich, ob Sie bei den vorderen Rängen in den Suchresultaten mitspielen oder unter ferner liefen landen.
Wer seine eigenen Suchresultate verbessern möchte, sollte sich mit HTML-Codierung auskennen. Denn jetzt geht es um:
- Titel-Tags
- Meta-Descriptions
- Keywords
- URL-Strukturen
- Navigations-Strukturen
- HTML-Sitemaps
- Einmaligen und hochwertigen Content
- Mobile-Friendliness
Ein sehr technisches Thema, das nicht jedem gleich viel Freude bereitet. Trotzdem ist es heute ein unabdingbares Marketinginstrument. Die Suchmaschinenoptimierung sollte dementsprechend hoch priorisiert werden, wenn das noch nicht geschehen ist.
Adwords
Wer hoch in den Rankings bei Google und Co. landen will, sich aber den Aufwand um die Suchmaschinenoptimierung ersparen möchte, der kann auch Adwords schalten. Je nach Suchbegriff sind diese teurer oder günstiger. Neuere Studien besagen allerdings, dass Adwords nicht die gleichen Resultate liefern können, wie organische Suchresultate, die Sie durch eine Suchmaschinenoptimierung erreichen.
Vielfältige Möglichkeiten
Die Liste der Möglichkeiten für digitales Marketing scheinen nahezu unerschöpflich. Natürlich gibt es auch noch weitere Mittel, um Ihr Unternehmen in der digitalen Welt sichtbar zu machen. Ein neuer Ansatz ist zum Beispiel das Content-Marketing, welches fast alle der besprochenen Punkte vereint.
Wer einen besseren Kontakt zu seinen Kunden aufbauen will, kann auch auf Live-Chat-Dienste oder Foren bauen. Die Interaktion mit dem Kunden ist heute sehr wichtig. Denn anstelle von grossflächiger Werbung sucht der Kunde heute nach kompetenten Unternehmen, die ihm bei seinem Problem helfen können. Die Fragen des potentiellen Kunden zu hören und diese zu beantworten wird deshalb zur Hauptaufgabe des Unternehmens.
Wer besser erkennen möchte, wer sich überhaupt für ein Produkt oder eine Dienstleistung interessiert, der sollte sich überlegen eine Firmenkunden-Indentifikation aufzuschalten. Gerade im B2B-Bereich eine interessante Möglichkeit.
Strategie
Um sich zu entscheiden, welche digitalen Marketingmethoden richtig für Sie sind, sollten Sie Ihre Firmenstrategie zu Rate ziehen und versuchen, auch in der digitalen Welt diese Ziele zu verfolgen. Auch einzelne Instrumente können im World Wide Web bereits viel bewirken. Wer sich ein Ziel steckt und regelmässig dafür arbeitet, sie analysiert und wo nötig, verbessert, kann auch mit bescheidenen Mitteln und Ressourcen grosses ereichen.